Physio-Basel
Jakob Uhr

Den ersten Kontakt zur Physiotherapie hatte ich, wie so oft, als Patient während meiner Schulzeit. Damals war ich begeistert wie viel zielgerichtete Bewegung und manuelle Techniken am Körper bewirken können. Als leidenschaftlicher Sportler treibt es mich an, mich immer wieder selbst zu verbessern.

Um das umzusetzen, muss man den Körper verstehen und wissen an welcher Schraube man drehen muss. Das führte dazu, dass ich mich damals selbst mit Mobilisationstechniken und anderen therapeutischen Massnahmen beschäftigte. Ich wusste jedoch nicht, dass man das als Physiotherapie bezeichnet. Nach meinem Abitur habe ich dann überlegt, welcher Beruf oder Studiengang meine Interessen am besten abbilden würde. Ich entschied mich schlussendlich für ein Physiotherapiestudium an der HFU Furtwangen.

Doch ich war mir immer noch nicht sicher, ob das wirklich das ist, was ich machen wollte und hatte im Hinterkopf vielleicht nach dem ersten Semester nochmal etwas anderes anzufangen. Nach dem ersten Semester wusste ich dann aber sicher, dass Physiotherapie genau mein Ding ist, und es fasziniert mich tagtäglich Probleme am menschlichen Körper zu lösen. Gleichzeitig gibt der Beruf einem sehr viel zurück.

Die Dankbarkeit, die man erfährt, wenn Patienten ihr persönliches Ziel erreicht haben oder wieder mit mehr Freude durchs Leben gehen, ist einfach ein schönes Gefühl und mein Antrieb.