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Physiotherapie
Erfahrungsbericht einer Patientin

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Was ist Physiotherapie?

Physiotherapie, auch als Krankengymnastik oder Physikalische Therapie bekannt, ist ein Bereich der Gesundheitsversorgung, der darauf abzielt, die körperliche Funktion, Mobilität und Lebensqualität von Menschen zu verbessern, die durch Verletzungen, Krankheiten oder Behinderungen beeinträchtigt sind.

Physiotherapeuten verwenden eine Vielzahl von Techniken, darunter Bewegungsübungen, manuelle Therapie, Massage und physikalische Formen wie Wärme oder Kälte, um die Genesung zu fördern und Schmerzen zu lindern. Aber auch Atemtherapie, Sturzprophylaxe und Training von sogenannten ADL (Aktivitäten des täglichen Lebens) gehören zum festen Bestandteil der Physiotherapie.

Das Hauptziel der Physiotherapie ist es, die Bewegungsfähigkeit zu optimieren, Muskeln zu stärken, die Flexibilität zu verbessern und die allgemeine Funktion des Körpers zu unterstützen. Physiotherapie wird oft in verschiedenen Bereichen eingesetzt, darunter Orthopädie, Neurologie, Sportmedizin und pädiatrische Rehabilitation. Die individuellen Therapiepläne werden auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele jedes Patienten zugeschnitten.

Warum Physiotherapie?

Unsere Patientin aus dem Video hat Physiotherapie aus mehreren Gründen:

​Ein Bruch in der Wirbelsäule sorgte dafür, dass Sie massive Einschränkungen beim Gehen hatte und auf einen Rollstuhl angewiesen war. Die Fraktur zog sie sich aufgrund der Osteoporose zu, an der sie leidet.

Ausserdem leidet Frau P. unter einer COPD.

Das ist eine chronisch fortschreitende Lungenerkrankung.

Durch die eingeschränkte Atmung und Sauerstoffaufnahme fällt ihr der Alltag zusätzlich schwer und bereits nach kurzer Anstrengung ist sie erschöpft und muss eine Pause machen. Inzwischen ist sie nicht mehr auf den Rollstuhl angewiesen, legt ihre Strecken aber auch nur mit einem Rollator zurück.

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Assitierte Physiotherapie bei PhysioBasel

Was ist das Therapieprogramm?

  • Atemtherapie
    um die Atemkapazität zu verbessern und die Sauerstoffsättigung aufrecht zu halten und Frau P. so Techniken erklären, die sie auch ohne therapeutische Unterstützung im Alltag umsetzen kann und ihr dabei helfen, ihren Alltag zu bewältigen.

  • Gangtraining
    Um die Sturzgefahr zu minimieren und die Kraft und Ausdauer zu unterstützen und zu verbessern wird ein Gangtraining durchgeführt. Dabei wird darauf geachtet, die alltäglichen Hürden wie Treppen oder Bürgersteige gemeinsam zu üben und die nötigen Techniken zu erlernen.

  • Kräftigung
    Die Patientin lebt in einem Alters- und Pflegezentrum. Dort hat sie Zugang zu einem gut ausgestatteten Raum mit Trainingsgeräten. Aber auch ohne Trainingsgeräte wäre der Kraftaufbau bei ihr zu Hause gezielt möglich: Gymnastikbänder, Eigenes Körpergewicht, therapeutischer Widerstand oder auch Haushaltsgegenstände wie eine Wasserflasche können zum Aufbau der Muskulatur genutzt werden.

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Was ist Atemtherapie?

 

Die Atemtherapie, auch als Atemphysiotherapie oder Atemgymnastik bezeichnet, ist ein Bereich der Physiotherapie, der sich auf die Verbesserung der Atemfunktion und die Behandlung von Atemproblemen konzentriert.

Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Erkrankungen, die die Atemwege, die Lunge oder das Atemmuster beeinträchtigen können.

 

Ziele der Atemtherapie:

1. Verbesserung der Atemmuskulatur: Stärkung der Muskeln, die für die Atmung verantwortlich sind.

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2. Erhöhung der Lungenkapazität: Förderung einer effizienteren Nutzung der Lungenkapazität.

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3. Beseitigung von Atemproblemen: Reduzierung von Atembeschwerden und -beschränkungen.

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4. Verbesserung des Atemmusters: Korrektur von ineffizienten Atemgewohnheiten oder -mustern.

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5. Förderung der Sauerstoffaufnahme: Maximierung der Sauerstoffzufuhr im Körper.

 

Umsetzung in der Physiotherapie:

1. Atemübungen und Atemkontrolle: Der Physiotherapeut kann Übungen anleiten, um die Kontrolle über die Atemfrequenz und -tiefe zu verbessern. Dies kann das bewusste Ein- und Ausatmen sowie spezifische Atemtechniken umfassen.

 

2. Atemmuskeltraining: Durch gezielte Übungen werden die Atemmuskeln gestärkt, um eine effizientere Atemmechanik zu fördern. Dies kann auch die Verwendung von Atemhilfsmitteln wie Atemtherapiegeräten umfassen.

 

3. Haltung und Körperbewegung: Der Physiotherapeut kann den Patienten in Bezug auf die optimale Haltung und Körperbewegungen während der Atmung beraten, um die Atemeffizienz zu verbessern.

 

4. Atemtherapie bei spezifischen Erkrankungen: Die Atemtherapie wird oft bei Lungenerkrankungen wie Asthma, COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung), und bei anderen Atemproblemen wie Hyperventilation oder Atembeschwerden nach Operationen eingesetzt.

 

5. Entspannungstechniken: Techniken zur Förderung von Entspannung und Stressabbau können in die Atemtherapie integriert werden, da Stress und Anspannung oft die Atemmuster beeinflussen.

Welche Fortschritte gibt es?

Durch die kontinuierliche Betreuung und Anwendung von Physiotherapie hat Frau P. erhebliche Fortschritte in ihrer Mobilität und Selbstständigkeit erzielt. Mit Unterstützung eines Rollators kann sie nun eigenständig gehen und verschiedene Alltagserledigungen bewältigen. Dies schließt das eigenständige Wahrnehmen von Arztbesuchen sowie das uneingeschränkte Bewegen in ihrer Wohnung ein. Diese gesteigerte Selbstständigkeit hat wiederum zu einer Reduzierung ihres Pflege- und Unterstützungsbedarfs geführt, was eine erhebliche Verbesserung ihrer Lebensqualität bedeutet.

 

Neben den verbesserten motorischen Fähigkeiten hat sich auch Frau P.'s Atmung durch die gezielten physiotherapeutischen Interventionen merklich verbessert. Die Therapie konzentrierte sich nicht nur darauf, die Muskulatur und Beweglichkeit zu stärken, sondern auch auf Atemtechniken, um die Atemkapazität zu optimieren. Diese Verbesserung der Atmung hat nicht nur positive Auswirkungen auf ihre körperliche Gesundheit, sondern trägt auch zu einem allgemeinen Gefühl des Wohlbefindens bei.

 

Ein weiterer bedeutender Aspekt ist die deutliche Reduzierung von Schmerzen, die Frau P. während des Therapieprozesses erfahren hat. Durch gezielte Übungen und individuell angepasste Techniken konnte die Physiotherapie dazu beitragen, Schmerzquellen zu identifizieren und zu minimieren. Dieser Schmerzabbau hat nicht nur einen direkten Einfluss auf ihre täglichen Aktivitäten, sondern trägt auch zu einer gesteigerten Lebensfreude bei.

 

Die Erfolgsgeschichte von Frau P. verdeutlicht die entscheidende Rolle, die Physiotherapie bei der Wiederherstellung von Gesundheit und Lebensqualität spielen kann, indem sie nicht nur auf spezifische Symptome eingeht, sondern ganzheitliche Verbesserungen fördert.

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